Das Museum

Das Hessische Landesmuseum Darmstadt ist eines der großen Museen in Deutschland mit großen Sammlungen zur Naturgeschichte, Kunst- und Kulturgeschichte unter einem Dach. Die Vielfalt der Exponate reicht von den fossilen Zeugnissen der Vorzeit bis zum Werkkomplex des Block Beuys, umfasst eine reiche Gemäldegalerie ebenso wie den internationalen Jugendstil. Die archäologischen Sammlungen enthalten bedeutende Stücke aus vor- und frühgeschichtlicher, ägyptischer, griechischer und römischer Zeit. Kunsthandwerk aus allen Epochen, moderne Kunst und Themen der Zoologie sind prominent in der Dauerausstellung vertreten, während die bedeutende Graphische Sammlung ihre Bestände im Wechsel zeigt. Diese Vielfalt mit teils international berühmten Objekten macht das Hessische Landesmuseum zu einem unverwechselbaren Museum, dessen Fülle sich nicht bei einem einzigen Besuch erschließen lässt.

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Die Geschichte

Das Museum entstand in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts auf Initiative des Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Schon 1820 wurde es als Zentralmuseum des zum Großherzogtum aufgestiegenen Landes dem Staat übereignet. Das Museumsgebäude wurde 1897-1902 nach Plänen des aus Darmstadt stammenden, in Berlin lebenden Architekten Alfred Messel (1853-1909) errichtet und gilt als ein bedeutendes Baudenkmal Hessens. Von 2007-2014 wurde im Rahmen einer Generalsanierung die historische Architektur wieder sichtbar gemacht und technisch auf einen modernen Museumsstandard gebracht. Heute verfügt das Museum über 12000 qm öffentlich zugänglicher Fläche mit einem Bistro, einem Museums Shop, Räumen für die Museumspädagogik und einem Vortragssaal. Drei offene Innenhöfe können für Konzerte, Lesungen und Präsentationen genutzt werden, Sonderausstellungen werden in zwei unterschiedlich großen Ausstellungsbereichen gezeigt.

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